Gute Nachricht für Redner und Publikum: Es gibt lange Sätze, denen jeder folgen kann

Wenn Sie in sehr langen Sätzen sprechen, die verschachtelt sind, machen Sie es sich und Ihren Zuhörern schwer: Ihnen kann es in Ihrer Rede oder Präsentation leichter passieren, dass Sie am Ende des Satzes nicht mehr genau wissen, wie der Satz begonnen hat – Sie können aus dem Konzept kommen.

Wenn Sie Ihre Sätze verschachteln, können Ihre Zuhörer schnell ungeduldig werden. Denn solche Sätze beinhalten verschachtelte Gedanken, denen das Publikum schwerer folgen kann. Das wiederum führt zu Unaufmerksamkeit und mindert die Wirkung Ihrer Rede oder Präsentation.

Expertentipp für lange Sätze, die jeder gut versteht:

Beginnen Sie Ihren langen Satz mit einem Hauptsatz und lassen Sie anschließend Nebensatz für Nebensatz folgen. So führen Sie als Redner die Gedanken Ihres Publikums immer geradeaus – hier kann jeder mitkommen. Nehmen Sie die Hauptaussage in den Hauptsatz und lassen Sie die Nebenthemen in Nebensätzen folgen. So macht es auch nichts, wenn Anfang und Ende eines Satzes mehr als 20 Sekunden auseinanderliegen.

Warum lange Sätze in einer Rede und Präsentation wichtig sind und wie Reden wirken, die ausschließlich in kurzen Sätzen gesprochen werden, lesen Sie in diesem Artikel.

Rhetorikmagazin
© Christian Bargenda, rhetorikmagazin.de


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